Am nächsten Morgen ist das Wecken um 5:15 Uhr. Swag
zusammenpacken, Frühstück im Dunkeln bei Lagerfeuer und Taschenlampenlicht. Es
ist immer noch ziemlich kalt. Mit dem Bus fahren wir zum Sonnenaufgang am Ayers
Rock – dies ist für mich viel schöner, als der Sonnenuntergang vom Vortag, weil
kaum andere Touristen so zeitig aufgestanden sind.
Unser nächstes Ziel sind die „Olgas“ - diese Felsenformation
ist schon in der Ferne vom Uluru sichtbar. Es stellt ebenfalls einen heiligen
Ort für die Aborigines dar. Es sind eng beieinander liegende Felskuppen,
zwischen denen man zum Teil hindurch wandern kann.
Wir unternehmen dort eine Wanderung durch die „Schlucht der Winde“, mit Erklärung von Guide Dan über geologische Entstehung, Flora und Fauna, und die Bedeutung des Ortes für die Aborigines.
Wir unternehmen dort eine Wanderung durch die „Schlucht der Winde“, mit Erklärung von Guide Dan über geologische Entstehung, Flora und Fauna, und die Bedeutung des Ortes für die Aborigines.
Auf der Weiterfahrt halten wir an der Straße, um von der
Ferne den Berg Mount Connor anzusehen, der von den Einheimischen „Mount
Fool-uru“ (Fool = englisch für Depp) genannt wird. Der Berg sieht von Ferne
nämlich dem Uluru ähnlich, so dass manchmal Touristen nur bis hierher fahren, Fotos
machen im Glauben, den Uluru gesehen zu haben und dann wieder umkehren. Dabei
muss man noch über 100 km weiter fahren, um zum Uluru zu kommen.
Am Nachmittag heißt es wieder Holz sammeln für das
Lagerfeuer, dann fahren wir zu einem anderen Busch Camp in der Nähe einer
Kamelstation. Hier sind wir wirklich in der Pampa, ohne Strom, aber mit Dusche
unter freiem Himmel und einer Busch-Toilette – wir sollen vor dem Toilettengang
die Brille hochheben und schauen, dass keine giftigen Spinnen darunter sitzen,
sagt uns Guide Dan.
Die Farben des Sonnenuntergangs und später die Sterne am Nachtimmel sind großartig.
Die Farben des Sonnenuntergangs und später die Sterne am Nachtimmel sind großartig.
Nach gemeinsamer Vorbereitung des Abendessens (Reis mit
Hühnchen und Gemüse) sitzen wir noch gemeinsam am Lagerfeuer und schwatzen. Die
Gruppe ist wirklich sehr nett – Holländer, Schweizer, Deutsche, auch
altersmäßig gut gemischt.
Wegen der Sterne schläft nun auch meine Frau im Freien im Swag, allerdings auf einer Camping-Liege und extra Matratze. In dieser Nacht ist es auch nicht mehr so kalt. In der Nacht kommt ein Dingo (australischer Wildhund) bis ins Lager, er wurde wohl von den Gerüchen der Reste des Abendessens angelockt. Durch den Schein meiner Taschenlampe lässt er sich aber schnell vertreiben. Guide Dan sagt, wir sollen auf unsere Schuhe aufpassen – die Dingos klauen die in der Nacht gerne (wahrscheinlich, weil die so lecker riechen...).
Wegen der Sterne schläft nun auch meine Frau im Freien im Swag, allerdings auf einer Camping-Liege und extra Matratze. In dieser Nacht ist es auch nicht mehr so kalt. In der Nacht kommt ein Dingo (australischer Wildhund) bis ins Lager, er wurde wohl von den Gerüchen der Reste des Abendessens angelockt. Durch den Schein meiner Taschenlampe lässt er sich aber schnell vertreiben. Guide Dan sagt, wir sollen auf unsere Schuhe aufpassen – die Dingos klauen die in der Nacht gerne (wahrscheinlich, weil die so lecker riechen...).
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