Hey, hey – die Zeitumstellung scheint zu gelingen –
zumindest war ich heute erst gegen 6 Uhr wach, und bin auch nicht schon um 17 Uhr vor
Müdigkeit umgefallen…
Eigentlich wollten wir heute eine Stadtrundfahrt mit dem Bus
machen. Da wir aber mit dem Frühstück in einer Pizzeria um die Ecke nicht so
richtig fertig wurden, haben wir uns dann für eine Fahrt mit der Fähre durch
das Hafengebiet entschieden.
Die Fähren gehören zum öffentliche
n Nahverkehr und
sind daher eine kostengünstige Alternative
zu den Touristenbooten. Man muss sich dazu eine Chipkarte es öffentlichen
Nahverkehrs („Opal Card“) kaufen, die man mit einem Geldbetrag auflädt, dann
kann man damit fahren, bis das Geld alle ist (und dann wieder aufladen). Je
mehr man die Karte nutzt, desto mehr Rabatt erhält man auf die Fahrten – für die
Einheimischen also eine gute Sache, denn die Karte gilt gleichermaßen für Busse,
Metro und Fähren.
Die Sonne hat heute wie verrückt geschienen (auch wenn es
erneut ziemlich kalt war), so dass die Fahrt ein echter Genuss war. Wir sind
mit der Fähre an der Oper vorbei zu einem Außenbezirk gefahren, um dann eine
Wanderung am Meer an der Steilküste entlang zu unternehmen. War sehr schön, und
hat uns auch aufgewärmt. Den Rückweg haben wir dann mit einem Linienbus in die
Stadt angetreten, so dass wir noch mehr von der Stadt sehen und auch die
weniger guten Viertel kennenlernen konnten.
Alles in allem scheint Sydney eine sehr
lebenswerte Stadt zu sein – ich könnte mir durchaus vorstellen, hier zu wohnen.
Solche Gedanken sind mir zum Beispiel in den USA übrigens nie gekommen…Den Nachmittag haben wir am Hafen vertrödelt, Leuten und Möwen zugesehen und mit einem „coffee to go“ auf der Bank die Seele baumeln lassen. Wir wollten den Tag nämlich mit einer Dinner Cruise durch den Hafen abschließen –
Den Rest des Abends werden wir mit dem Packen unserer Taschen verbringen, denn morgen geht es zeitig früh zum Flieger nach Alice Springs.
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