Wir haben heute einen „freien“ Tag in Sydney – also Zeit zum
Ausschlafen und Herumbummeln. Die Sonne scheint, allerdings ist es früh noch
ziemlich kühl. Also Sweatshirt und Jacke anziehen. Wir entschließen uns, zu
Sydneys berühmtem Surfer-Strand Nr. 1, Bondi Beach zu fahren.
Frühstück gibt es dort an
einem Straßen-Cafe: mit Mandel-Croissant, Chicken-Coriander Sourdough Sandwich,
Cappucchino und Long Black (wie der „normale“ schwarze Kaffee hier genannt
wird) mit etwas Milch.
Am Strand ist schon ziemlich viel Betrieb, ebenso im Wasser.
Man erkennt recht schnell die Verteilung der Surfer- „Leistungsklassen“: ganz
links die Anfänger, die sich erst einmal auf dem Surfboard im Liegen von den
Wellen an den Strand spülen lassen, in der Mitte diejenigen, die sich schon
etwas mehr zutrauen, aber oft noch vom Brett fallen, und rechts, wo die hohen
Wellen in die Bucht hinein kommen, da sind die „Könner“ zu finden.
Das ist
schon toll anzusehen, wie die durch die Wellen pflügen! Ob ich auch einmal…?
Lieber nicht, vielleicht ein anderes Mal…
Am rechten Rand der Bucht hat ein Schwimm-Club, der „Bondi
Icebergs Club“ sein Gebäude an den Hang gebaut, mit Schwimmbecken vielleicht 3 Meter
oberhalb der Wasserlinie. Immer wieder schlagen die Brecher vom Meer über die
Kante in den Pool – ein cooler Effekt!
Eigentlich wollten wir den Nachmittag
noch durch Sydneys Innenstadt laufen, aber es ist so schön hier, dass wir
bleiben.
Für den Rückweg nehmen wir den Bus bis zum nächsten Fähranleger und
dann mit der Linien-Fähre zurück bis zum „Circular Quay“, dem Anleger in
Sydneys Stadtzentrum, genau zwischen Opernhaus und Hafenbrücke gelegen. So
haben wir noch einmal eine Sight Seeing Tour per Boot inclusive.
Am Hafen sehen
wir noch ein paar Folklore-Aborigines beim Digeridoo-Spielen zu, dann laufen
wir zum Hotel zurück.
Morgen früh werden wir uns von Sydney verabschieden, um dann
mit Zwischenstopp in Auckland nach Rarotonga, der Hauptinsel der Cook Inseln zu
fliegen.
Ich bin gespannt, ob es dort auch Internet gibt, sonst klemmt es mit
dem Blog schreiben möglicherweise…
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