Unser Flieger von Aitutaki zurück nach Rarotonga geht erst
um 16:40 Uhr, wir haben also heute noch einen halben Tag hier. Nach dem Check
Out im Hotel lassen wir uns zwei Fahrräder geben, um die Insel noch ein wenig
zu erkunden. Heute ziehen immer wieder dicke Wolken auf, gar nicht lange und
wir bekommen die erste Dusche ab. Da warten wir lieber unter ein paar Palmen
ab, bis der Regen vorüber ist.
Weiter geht es bis zum Hauptort der Insel mit
ein paar Geschäften und dem Hafen. Mich interessiert hier vor allem der morbide
Charme der abgewrackten Kähne… Wenn man auf die andere Seite der Insel will,
muss man über einen recht steilen Hügel. Blöd, dass die Räder keine
Gangschaltung haben. So kommen wir ganz schön in’s Schnaufen.
Das Krankenhaus
der Insel besteht aus zwei Baracken. Ich werde gefragt, ob ich einen Arzt
brauche – aber ich will nicht stören und ziehe wieder ab. Zum Mittag gönnen wir
uns einen Burger und wartenden nächsten Regenguss auf der Veranda des Imbiss
ab. Dann radeln wir wieder zurück zum Hotel und verbringen die restliche Zeit
am Strand.
Unser Transferbus ist pünktlich –wir erhalten zum Abschied eine Blumenkette
und werden zum Flughafen gebracht. Das dauert kaum 10 Minuten, gefühlt hätten
wir auch hinlaufen können.
Diesmal ist
das Flugzeug ein wenig größer, eine "Saab 340" mit immerhin 34 Sitzplätzen. Jetzt
gibt es sogar eine Stewardess, die während der 50 Flugminuten ein Getränk
serviert.
In Rarotonga werden wir wieder in das gleiche Resort gebracht,
welches wir schon bewohnt hatten. Diesmal dürfen wir auch hier eine schicke,
kleine Strandvilla beziehen, in der auch unsere Reisetaschen warten, die wir
nicht nach Aitutaki mit genommen hatten. Der Mond und die Sterne sind zwar
heute teilweise von Wolken verdeckt, aber das macht nichts.